Mathias R. Zausinger (*1989) studierte Philosophie und Bildende Kunst in Berlin, München und Lissabon. Seine Praxis ist eine essayistische Videographie, die mit einem postkolonialen Blick auf die eigene Geschichte die politische Dimension von immersiven Phänomenen und virtueller Realität untersucht. Die kulturgeschichtliche Forschung, die den Dokumentationen und Installationen zugrunde liegt, ist fokussiert auf das paradigmatische Verhältnis von Kunst, Rhetorik und Macht im ästhetischen Diskurs des „Barock“.  Mit diesem Interesse sind zuletzt die Installationen VESSELS AND WIDGETS (in Zusammenarbeit mit Judith Neunhäuserer, Galerie Jahn und Jahn, München), PUTTING THE LAST STONE (in Zusammenarbeit mit RanRan Zhu, Hefei City Prison, Hefei, CN) und DAGGERS MIGHT RIDE (mit Jan Struckmeier und Lara Schubert, AADK Spain, Murcia, ES) entstanden.

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