Lina Zylla, geb. 1986 in München, studierte Kunstwissenschaften an der LMU München und Freie Kunst an der AdBK München. 2019 schloss sie als Meisterschülerin von Florian Pumhösl ihr Diplom ab und erwarb den Preis der Akademie der Bildenden Künste. Anschließend erhielt sie ein Stipendium für ein Projekt in Italien vom DAAD und den Preis für junge Kunst PERSPEKTIVEN vom Kunstclub13 und der PLATFORM. Ihre künstlerische Praxis konzentriert sich auf die Manipulation von Realität und kreist um die Frage, wie diese ausgelöst und erhalten wird. In ihren Installationen und Performances reagiert sie malerisch visuell-akustisch auf die jeweiligen Räume. Dabei beziehen sich ihre Ausstellungs- und Werktitel, auf die Verschiebung von Realitäten bei der menschlichen Gedächtnisleistung, wie z.B. das musikalische Gedächtnis. Ihre Ausstellungen tragen Titel, wie „Where are the phantasms“ (Pixel am Gasteig, 2021), „That‘s me in the corner“ (fructa space, 2019), „Wenn Du oben bist, schau durchs Fenster“ (super+centercourt, 2018) oder „Do you really want to go back in time?“ (Gartenlaube der Kunst, 2018). Zuletzt war eine größere Sound- und Glasinstallation in der Ausstellung ZimmerFrei 2020 im Hotel Mariandl zu sehen und zu hören. 

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